Im Jubiläumsjahr werden wir den Kerwe-Festplatz umgestalten. Anstelle des großen Zeltes mit Musikbühne, werden wir 4 kleinere Zelte auf dem Platz gruppieren. Dafür musste dieser entsprechend vorbereitet werden. Freitags wurden bereits wertvolle Vorbereitungen von Dieter, Fred, Gérard und Ludwig getroffen: Fundamentpunkte abstecken, benötigtes Material richten, Stromleitungen legen, für kalte Getränke sorgen. Am Samstag um neun fanden sich dann auch rechtzeitig neun "Wühlmäuse" ein. Benjamin, Conny, Dieter, Fred, Gérard, Ludwig, Marion, Markus und Michael buddelten 16 Löcher, betonierten die Fundamente für die Zeltverankerungen und brachten 20 Befestigungen an den Bordsteinen an. Wer bei gut 30 Grad fünf Stunden schafft, muss auch was essen. Und gemeinsam schmeckt's dann doch am besten.
Viele Hände waren zur Stelle um vier Schwerlastregale und robuste Holzkisten in unserem Lager aufzustellen. Hier haben wir Platz unsere vier neuen Zelte übersichtlich, geordnet und griffbereit zu verstauen.
Unser Verein steht in seinem 10. Jubiläumsjahr. Mit einem besonderen Schoppeglas möchten wir dieses Ereignis als bleibende Erinnerung festhalten. Gérard hat sich Gedanken gemacht und den Entwurf angefertigt. Prost!!!
Viele Jahre lang haben wir im Dorf vergeblich nach einer Garage, einem Schuppen o. ä. als Lager gesucht. Gérard Salmon hatte dann die Idee, Frau Luzie Schneider (Münzstraße) zu fragen, ob in ihrem Schuppen nicht noch eine Ecke frei wäre. Und tatsächlich!
Vorhandenes aus Opas Zeiten wurde in einer Ecke zusammengestellt und schon hatten wir Platz für Biertischgarnituren, Lichterketten und einige Dekomaterialien. Das war 2012.
Unser lagerungsbedürftiges Inventar nimmt jedoch ständig zu, so dass wir immer mehr Platz brauchen. Der eigentlich große Raum in dem Schuppen musste nun unbedingt entrümpelt werden. Zu siebt machten wir uns also an die Arbeit. Alte Glasfenster,
die einst als Frühbeet gedient haben, wurden zur Deponie nach Ingenheim gefahren.
Da wir den Lagerraum von Luzie und Rita Schneider kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, bedanken wir uns jedes Jahr zur Weihnachtszeit mit einer
kleinen Aufmerksamkeit.
Aus Mangel an Kindern mußte in Bindersbach der Brauch des „Klepperns“ bereits zweimal aufgegeben werden. Doch nun - nach sechs Jahren - konnte der Brauchtumverein (Markus Kraus, Marion Voos-Kraus, Tanja und Michael Schmidts) wieder 7 Mädchen und Buben dafür begeistern, von Gründonnerstag bis Karsamstag mit Rätschen und Kleppern durch die Straßen zu ziehen.
In der Werkstatt von Gérard entstanden die lustigen Gesellen für unseren Osterbrunnen.
Für unser Kinderspielfest am 30. April hat die Tischlerei Niederberger, Annweiler am Trifels, eine riesige Holzplatte spendiert. Mit einem Möbeltransportanhänger brachte Gérard das Brett zu sich nach Hause. Nur mit Hilfe vereinter Muskelkraft zweier starker Männer - Michael und Gérard - konnte die Platte in die Garage geschleppt werden. Was hat sich unser Vorsitzender hier wohl wieder ausgedacht? Des Rätsels Lösung wurde schnell sichtbar: eine sehr stabile, ca. 2,50 m breite x 1,75 m hohe Fußball-Torwand wird beim Spielfest nicht nur das Herz der Kinder höher schlagen lassen wenn es dann heißt: "Schuss und Toooor!"
Unser Ludwig, unser Kassenwart, machte einen (wild)saumäßigen Sprung ins 70. Lebensjahr. Ludwig hatte alle seine Freunde eingeladen ... und alle waren gekommen. Zahlreich, da Ludwig sehr aktiv in vielen Vereinen mitmischt. Im Naturfreundehaus stieg eine großartige, lustige und durch fröhlichen Gesang geprägte Feier.
Freitag, der 13.! Tatsächlich ein Pechtag für unseren Verein. In der Nacht fegte Sturmtief "Egon" über unseren Festplatz. Er rieß die beiden Zelte, welche noch vom Jänner-Fest standen, aus den Verankerungen, verbog die Rohrstangen als wären Sie aus Pappe und zerfetzte die Plane. Wir konnten nur noch das traurige Häufchen zusammenraffen und entsorgen.
Ununterbrochen fiel heute stundenlang Schnee. Die Masse lastete schwer auf dem Dach unseres Zeltes, welches wir für das Jänner-Fest aufgebaut hatten. Um das Zusammenbrechen zu verhindern, trafen wir uns spontan zum "Schneelast-Entfernungs-Einsatz". Wir öffneten die Dachverbindung zwischen den beiden Zelten und brachten mithilfe von Besen die weiße Pracht zum Rutschen.