Bereits zum 7. Male haben wir den Blondel-Brunnen österlich geschmückt. In den letzten Jahren ist der verwendete Grünschnitt immer ziemlich schnell verwelkt und der Anblick war dann nicht mehr so erbauend. Aus diesem Grunde haben wir heuer nach einer anderen Dekorations-Idee gesucht, diese gefunden und verwirklicht. Hoffentlich mit einem lang anhaltenden Ergebnis.
Das Wetter präsentierte sich beim Schmücken am Freitag Nachmittag nicht unbedingt frühlingshaft. Neun Brauchtum-Osterhasen hüpften drei Stunden lang geschäftig hin und her und gaben ihr Bestes. Doch dann waren wir sicher, dass der "echte" Osterhase seine Freude an dem bunten, einladenden Platz am Brunnen und dem leisen Wasserplätschern haben wird. |bsa
Bindersbach, Samstag 24. November, 9 Uhr 30: Grauer Himmel, zeitweilig Regen, der Jahreszeit entsprechende Temperatur.
Stimmung der 7 brunnenschmückenden Weihnachtswichtel: heiter, einsatzfreudig, motiviert und arbeitswillig.
Zwischendurch ein kräftiger Schluck heißer Glühwein (Dankeschön Ilse) und unser Dorfbrunnen trug nach dreieinhalb Stunden sein weihnachtliches Kleid. Mögen sich unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie alle Besucher in der Advents- und Weihnachtszeit daran erfreuen.
Wir danken allen Spendern für das reichliche Grünschnittmaterial. Es ist immer schön, wenn man aus den Vollen schöpfen kann.
Als wir den Termin für das Osterbrunnen schmücken festlegten ahnten wir nicht, dass es an diesem Tag eisig kalt sein würde: gerade einmal 1°. Dazu ein frischer Wind. Gott sei Dank war vom Jänner-Fest noch eine Flasche Glühwein übrig! Und so fanden die Ostereier und das heiße Weihnachtsgetränk zu einem harmonischen Miteinander zusammen.
10 fleißige Osterhasen hüpften geschäftig 150 Minuten um den Blondelbrunnen und freuten sich anschließend über das wohlgelungene Ergebnis. Wir meinen: unser österlicher Dorfbrunnen ist auch in diesem Jahr wieder zu einer kleinen Attraktion in Bindersbach geworden.
Wir bedanken uns vielmals bei Familie Hutzelmann und Familie Straßel für den reichen Grünschnitt sowie bei Frau Ilse Schneider für die schönen Dekoartikel.
Die Fotografin kam leider etwas zu spät: denn das Maler-Team Michael, Ludwig, Gérard und Wolfgang war noch von Sibylle verstärkt worden.
Der Bindersbacher Brauchtumverein geht dem Städtischen Bauhof Annweiler bei der Säuberungsaktion des Bindersbacher Tales hilfreich zur Hand.
Im Zuge der Dorfverschönerung haben wir, in Zusammenarbeit mit den „Rüstigen Rentnern“ das Gelände um den Bildstock gesäubert, ein Podest geschaffen und eine Ruhebank aufgestellt.
Die Bank neben dem Bildstock lädt nun ein, den Stress des Alltags zu vergessen und den Blick aufs Dorf und den Trifels zu genießen
Weitere Informationen zum Bildstock finden Sie in der Fotogalerie > „am Dorfrand entlang“ auf bindersbach.de
Bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung regte Gérard Salmon einen Arbeitseinsatz unter der Leitung des Vereins an. Zweck des Einsatzes sollte die Verschönerung des Dorfes sowie die Pflege und Instandsetzung der Wanderwege in der Gemarkung Bindersbach sein. Um Unterstützung und Mithilfe sollten nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern alle Dorfbewohner gebeten werden. Unser Vorsitzender, Marc Welsch, lud daraufhin am Samstag, 17. Juli 2010, alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einer ersten Aktion ein.
Geplant war Vieles, jedoch die Resonanz der 380 Bindersbacher war mehr als verhalten. Neun Helfer fanden sich im Laufe des Vormittags ein. Sehr erfreulich war die Tatsache, dass sich Familie Weißenbacher, erst seit einigen Jahren in Bindersbach sesshaft und kein Vereinsmitglied, von dem Aufruf im Trifels Kurier angesprochen fühlte und zum Wohle des Dorfes einsetze. Innerhalb von fünf Stunden wurde Weg Nummer 3 im einstigen Waldpark des Ludwigshafener Erholungsheimes (Kurhaus Trifels/Landhaus Trifels) von Dornen befreit, großzügig freigeschnitten, gemäht, breiter gehackt und sauber gerecht. Somit ist - zumindest in diesem Bereich - der „Keschdeweg“ in Richtung Jehle-Stein – Klettererhütte – Asselstein – Rehberg für Spaziergänger und Wanderer wieder ungehindert und bequem gangbar.
Ganze zwei Jahre lang dauerte die Sanierung des in den Jahren 1909 bis 1911 erbauten Pumpwerkes am Fuße des Ludwigshafener Erholungsheime Trifels. Ab 1948 wurde das Heim von der Heimquelle am "Bannenberg" mit Wasser versorgt und das Pumpwerk nur noch in Notfällen eingschaltet. Das ehemals schmucke Häuschen geriet in Vergessenheit, wurde von Hecken und Dornen überwuchert und verfiel immer mehr.
Die ganze, lange Geschichte dieses Pumpwerkes können Sie nachlesen unter „Kurhaus Trifels“ > bindersbach.de