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Bildergalerie - Fasenacht




2011


5. März


Beginn des Narren-Treffens um 18:71 Uhr!
Das närrische Angebot unsererseits war erlesen, das Interesse seitens der Bevölkerung jedoch sehr mager. Sitzplätze gab es mehr als genug; nur an der Theke standen die Bindersbacher Fasenachter dicht gedrängt. Als "klein, aber fein" könnte man diese närrische Kappensitzung 2011 bezeichnen. Die Lachmuskeln der Gäste wurden ganz schön strapaziert. Aber auch das Tanzbein konnte bis tief in die Nacht geschwungen werden. Super Stimmung war angesagt.

"PeTrovoBi" – neue Krankheit? Nein! Das war: Peter Troddel von Bindersbach (uns besser bekannt als Ludwig). In seiner höchst persönlich geschriebenen Büttenrede nahm "Pedro" unter anderem auch das lokale Geschehen auf die Schipp. Außerdem verriet er, dass er als frisch gebackener Rentner nochmals die Schulbank gedrückt hat. Als Lohn für diese Mühe erhielt er das "Diplom der Vielseitigkeit als dorfgeprüfter Brauchtumspflegeuntergeordneter"! Ein dreifach donnerndes "Biba! Biba! Biba!"

Noch einer war da (uns bekannt als Markus). Er hat gleich zwei Berufe erlernt: Metzger und Chirurg. Kein Problem; die Arbeit ist und bleibt im Grunde genommen ja die Gleiche: Fleisch ist Fleisch, Schnitt ist Schnitt und Geld ist Geld! Ein dreifach donnerndes "Biba! Biba! Biba!"

Gaststar Heino (alias Jürgen) brachte mit seinem Lied "schwarze Barbara" unserer "blonden Bindersbacher Barbara" ein ganz persönliches Ständchen.

Unser Verein hat für diesen Abend echt weder Kosten noch Mühen gespart: Dem Sprachforscher Marc tun sich neuerdings ganz neue Welten auf. Unser Pälzer Sprooch is ja sooo vielseitig. Beispiel: Das Wort "Schwein" bekommt mit kleinen Attributen sehr aussagekräftige Bedeutungen: Wer fremdgeht und dabei nicht erwischt wird ist ein - "Glücksschwein"! Wer fremdgeht und dafür nicht einmal bezahlt ist ein - "Sparschwein"! Ein dreifach donnerndes "Biba! Biba! Biba!"



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